Nichts geht mehr? Fünf Wege aus dem Energie-Tief

Für die meisten Berufstätigen existiert die 40-Stunden-Woche nur auf dem Papier. Eine Überstunde hier, eine Überstunde da – kein Wunder, wenn der K...

  • 24. August 2020
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Für die meisten Berufstätigen existiert die 40-Stunden-Woche nur auf dem Papier. Eine Überstunde hier, eine Überstunde da – kein Wunder, wenn der Kaffee irgendwann auch nicht mehr hilft und man einfach nur noch schlafen will. Das Problem: Die Arbeit wird von allein nicht weniger. 5 Tricks, um die Energie zurückzuholen.

1. Frühstücks-Pflicht

Frühstück ist Zeitverschwendung und du schläfst lieber 10 Minuten länger? Mit dieser Einstellung bist du zwar nicht alleine, eine schlechte Idee ist der Verzicht aufs Frühstück trotzdem. Über Nacht haben sich deine Kohlenhydratspeicher geleert – genau die sind es aber, die deinem Körper und nicht zuletzt deinem Gehirn Energie zur Verfügung stellen.

Du brauchst weder ein riesiges Buffet noch 1000 Kalorien, um gestärkt in den Tag zu starten. Eine Banane oder ein Müsli erfüllen ihren Zweck völlig. Hauptsache, du versuchst nicht, mit leeren Speichern den Vormittag zu überstehen – das kann nämlich gar nicht funktionieren.

2. Die Pomodoro-Technik

Diese Zeitmanagement-Methode hat unzählige Fans weltweit und ist ganz einfach: Dein Tag wird in 25+5-Phasen eingeteilt. Das heisst, dass du immer 25 Minuten an einer Aufgabe arbeitest und anschliessend 5 Minuten Pause machst.

Die Produktivitätssteigerung rührt daher, dass man in der Regel bemüht ist, in dem festgelegten Zeitabschnitt die vorgenommene Aufgabe zu erledigen – und somit in 25 Minuten schafft, wofür man ansonsten deutlich länger brauchen würde.

3. Bewegte Mittagspause

Durch körperliche Aktivität werden nicht nur Endorphine ausgeschüttet, sondern auch Muskeln, Nerven und Stoffwechsel aktiviert, was wiederum das Gehirn auf Touren hält. Gib dir also mal einen Ruck und geh in der Mittagspause eine kleine Runde joggen –Motivation und Produktivität werden es dir danken!

4. Ablenkung: Aus, Musik: An

Kopfhörer sind nicht nur ein wahrer Segen, weil sie störende Umgebungsgeräusche aussperren – Musik kann auch motivieren und die Leistung verbessern. Es gilt allerdings herauszufinden, welche Musik dich bei deiner Arbeit am besten unterstützt.

Wenn du viel lesen oder schreiben musst, kann Musik mit viel Text z.B. störend wirken. Viele bevorzugen daher eher Instrumentales – egal ob klassisch, elektronisch oder irgendetwas dazwischen. Probier es aus!

5. Technik-Auszeit vor dem Schlafengehen

Wir hängen den ganzen Tag über Smartphone, Laptop oder Tablet und sind schon an die blauen Wellenlängen des Lichtes gewöhnt. Trotzdem braucht das Gehirn mal eine Pause und sollte nicht bis zum späten Abend stimuliert werden. Wenn du besser und vor allem erholsamer schlafen willst, solltest du dein Bett zur technikfreien Zone machen – zumindest in den letzten ein bis zwei Stunden vor dem Schlafen.