7 Dinge, die du von erfolgreichen Menschen niemals hören wirst

Erfolg ist nichts, das über Nacht einfach auftaucht. Jeder erfolgreiche Manager, Unternehmer oder Idealist hat seinen eigenen Weg beschritten, der mit Sicherheit von viel Arbeit und Einsatz gepflastert war. Und noch etwas haben sie alle gemeinsam: Bestimmte Einstellungen zum Leben und zur Arbeit, ohne die sie ihre Ziele nicht erreicht hätten.

Viele der erfolgreichsten Persönlichkeiten wurden nicht mit dem goldenen Löffel im Mund geboren. Daraus schliessen wir: Es kommt nicht zwingend darauf an, woher du kommst. Viel wichtiger sind die richtige Mentalität und ein unerschütterlicher Antrieb. Dazu gehört auch, dass sie verbreitete, aber bremsende Haltungen nicht haben: Diese 7 Dinge etwa wirst du aus ihrem Mund nicht hören.

Wenn das alle über Elektrizität, Flugzeuge oder das Internet gedacht hätten – die Welt von heute würde ziemlich anders aussehen. Erfolgreiche Menschen sehen vermeintliche Grenzen des Möglichen als selbst gesetzte, virtuelle Hindernisse. Nur weil es etwas noch nicht gibt, muss es noch lange nicht unmöglich sein – sonst hätte es schliesslich noch nie Erfindungen und Fortschritt gegeben. Anstatt Zeit mit Beschwerden über Barrieren zu verschwenden, gehen sie gleich dazu über, Lösungswege zu finden.

So alternativlos eine Situation auch erscheinen mag – vielleicht musst du einfach nur ein wenig kreativer werden, um die Ecke denken oder einen Perspektivwechsel vornehmen, um andere, bessere Möglichkeiten und Optionen zu entdecken. Erfolgreiche Menschen wissen: Wer kapituliert und sich einredet, keine Wahl zu haben, begibt sich in eine Position, in der er nur noch reagieren kann – und das verhindert Schaffenskraft und Innovation. Gib die Suche nach Alternativen nicht auf, sondern versuch immer, dir Möglichkeiten zu schaffen.

Eins vorweg: Der Grund, aus dem erfolgreiche Menschen diesen Satz nicht sagen, ist nicht, dass er nicht stimmt. Das tut er nämlich oft. So oft, dass man einfach akzeptieren muss, dass im Leben einfach viel «Unfaires» passiert. Wenn also dein verhasster Kollege befördert wurde, obwohl du doppelt so engagiert und produktiv bist, kannst du deinem Ärger zwar Luft machen – wenn du davon etwas haben willst, solltest du dich aber nicht auf pures Jammern beschränken, sondern zeigen, warum du die Beförderung verdient hättest. Bleib am Ball und zeig Initiative! Du kannst noch so gut arbeiten: Wenn es niemand mitbekommt, wird der Kelch der Beförderung auch beim nächsten Mal an dir vorübergehen. Und dann ist es weniger «unfair» als dein eigenes Versäumnis.

Man muss nicht lange nachdenken, um einzusehen, dass eine negative Einstellung dem Job und der Arbeitsumgebung gegenüber nicht sehr erfolgversprechend sein kann. Vielmehr steht dir Meckern und Lamentieren im Weg, zieht dich runter und macht Motivation und Produktivität zunichte. Aber wenn doch nun mal alles Mist ist? Dann überleg lieber, wie du das Problem lösen kannst. Und wenn alles nichts hilft, mach dich auf die Suche nach einem neuen Job. Du willst wohl kaum dein ganzes Leben lang in einer Position verbringen, die dich unglücklich macht – dann beende das Drama lieber früher als später.

«Innovation unterscheidet einen Anführer vom Mitläufer» – Steve Jobs muss es wissen. Und das ist ja auch logisch: Wie soll man schliesslich mit etwas erfolgreich werden, das tausende Leute schon seit zig Jahren genau so machen? Egal in welchem Bereich: Du musst neuen Dingen gegenüber immer offen bleiben und darfst keine Angst davor haben, auch mal mit Konventionen zu brechen. Niemand hat jemals etwas Grosses erreicht, ohne etwas Neues ausprobiert zu haben – und dabei sicher auch das ein oder andere Mal zu scheitern.

Sei immer offen und interessiert an neuen Ideen, Ansätzen und Wegen. Selbst wenn du etwas auf den ersten Blick nicht so toll findest – zeig Interesse: «Das ist eine interessante Idee – wie würde das genau funktionieren?» Verwerfen kannst du sie immer noch; aber lass dir keine Möglichkeit entgehen und probier Neues aus – jede Idee könnte Gold wert sein.

Eine der wichtigsten Regeln auf dem Weg zum Erfolg: Hilf auch anderen, sich weiterzuentwickeln. Wer auf Einzelkämpfer macht und versucht, andere auszubremsen, macht sich auch selbst das Leben schwer. Teamgeist ist unersetzlich, um auf lange Sicht erfolgreich zu werden und zu bleiben. Selbst wenn du im Chefsessel sitzt und finanziell ausgesorgt hast – die Arbeit und das Engagement deiner Angestellten oder Teilhaber sind und bleiben die Stütze deines Erfolges. Ausserdem: Eine Aufgabe nicht zu erledigen, hat noch niemanden weit gebracht.

Etwas zu bereuen, ist kein schönes Gefühl. Und man kann sich leicht darin verlieren, sich auszumalen, was man alles hätte machen und erreichen können. Das Problem ist – wie so oft: Es bringt absolut nichts. Die Einstellung «Krönchen richten, weitermachen» fällt den meisten zwar nicht so leicht, wie sie klingt – aber es lohnt sich, sie sich anzutrainieren. Erfolgreiche Menschen perfektionieren sie und gehen die nächste Möglichkeit an, anstatt einer verpassten nachzutrauern.