Weltweites Uni-Ranking: ETH in den Top Ten, HSG abgeschlagen

Sie gilt als die wichtigste Universitäten-Rangliste der Welt: Nun hat das britische Fachmagazin «Times Higher Education» die diesjährigen Ergebniss...

  • 1. Oktober 2020
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Sie gilt als die wichtigste Universitäten-Rangliste der Welt: Nun hat das britische Fachmagazin «Times Higher Education» die diesjährigen Ergebnisse veröffentlicht. Während an der ETH Zürich die Sektkorken knallen dürften, gibt es für die HSG vor allem eins: Luft nach oben.

800 Universitäten wurden von «Times Higher Education» bewertet und in eine Rangfolge gebracht. Insgesamt wurden 13 Kriterien berücksichtigt, unter anderem Lehre, Forschung, Zitierungen, Einfluss, Internationalität, Bildungsausgaben und Innovationspotential.

ETH Zürich zum ersten Mal in den Top Ten

Ein tolles Ergebnis für die Schweiz: Als einzige nicht-angelsächsische Universität sieht «Times Higher Education» die ETH Zürich erstmals in den Top Ten. Daneben tummeln sich in den oberen Rängen die üblichen Verdächtigen vom California Institute of Technology (1) über Oxford (2) und Harvard (6) bis Yale (12). Seit Jahren sind die Top Ten fest in der Hand von Top-Universitäten aus den USA und dem Vereinigten Königreich.

Die ETH konnte besonders bei der Internationalität und der Forschung überzeugen und wurde mit 97.9 bzw. 95.0 von 100 möglichen Punkten bewertet. Bis auf das Kriterium «Lehre» konnte sie in allen Bereichen mehr Punkte einfahren als im Vorjahr – wir gratulieren!

Schweizer Universitäten im Mittelfeld

Als zweitbestplatzierte Schweizer Universität konnte sich die ETH Lausanne einen guten 21. Rang sichern. Die Universitäten Basel (101), Zürich (104), Bern (120) Genf (131) und Lausanne (144) bewegen sich immerhin noch im Mittelfeld, während die HSG abgeschlagen zwischen den Plätzen 351 und 400 rangiert. Die einzige schlechter platzierte Schweizer Universität ist Neuenburg (zwischen 401 und 500).

Woran lag es? Während die HSG bei der Internationalität mit 97.6 mit der ETH fast gleichauf liegt, wird ihr besonders bei der Forschung deutliches Verbesserungspotenzial attestiert: 11.2 Punkte. Zweiter Schwachpunkt ist die Lehre mit 25.8.