Wie gross ist der Winkel zwischen den Zeigern einer Uhr um 15.15 Uhr?

Ob du schon in früher Kindheit einen Hang zu Zahlen hattest oder eher der musische Typ bist: Dass es sich bei der Bestimmung eines Winkels um eine ...

  • 12. November 2020
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Ob du schon in früher Kindheit einen Hang zu Zahlen hattest oder eher der musische Typ bist: Dass es sich bei der Bestimmung eines Winkels um eine mathematische Frage handelt, sollte dir klar sein.

Du weisst also schon mal: Hier wird weder geschätzt noch nach kreativen Ideen gesucht; hier gibt es exakt eine Lösung, und die muss berechnet werden.

Stichwort «Visualisierung»

Schau entweder auf deine Uhr und stell die Zeiger auf die nachgefragte Uhrzeit oder mal eine Uhr mit der Uhrzeit auf ein Blatt Papier. Schon allein dieser Vorgang macht dem Recruiter deutlich, dass du dich auf die Frage einlässt und eine Lösungsfindung anstrebst.

Hast du die Zeigerstellung angeschaut, wirst du schnell feststellen, dass es sich um ein sehr geringes Winkelmass handelt, das du finden sollst. Jetzt geht es an die genaue Bestimmung.

Vom Grossen zum Kleinen

Wie bei jedem Brainteaser ist es auch hier sinnvoll, mit dem Offensichtlichen zu beginnen: Der Minutenzeiger steht exakt auf der Drei. Nun gilt es zu bestimmen, wie weit der Stundenzeiger entfernt ist.

Über den Stundenzeiger hast du folgende Information: Seit er exakt auf der Drei stand, sind 15 Minuten, also eine Viertelstunde, vergangen. Das bedeutet, dass er ein Viertel des Weges zur Vier zurückgelegt hat.

Zeit zum Rechnen

Wie so oft gibt es auch hier mehrere Wege, die zur Lösung führen, zum Beispiel: Die ganze Uhr ist ein Kreis, also 360 Grad. Sie ist in 12 Stunden aufgeteilt, jede Stunde hat also 360:12 = 30 Grad.

Du hast bereits bestimmt, dass der Winkel ein Viertel einer Stunde beträgt, also 30:4 = 7,5 Grad.

Es geht natürlich auch schneller, etwa indem du direkt 360 durch 48 teilst (auf die 48 kommst du ebenfalls durch das Viertel einer Stunde, also 12x4).

Laut denken

Achte darauf, deine Gedanken und Lösungswege die ganze Zeit über laut auszusprechen. Der Recruiter legt sein Hauptaugenmerk auf den Lösungsweg, nicht auf das Ergebnis! Wer während der ganzen Zeit schweigt oder unverständlich vor sich hin nuschelt, wird die Aufgabe wahrscheinlich nicht bestehen.

Es ist auch völlig okay, wenn du zwischendurch nochmal deine bisherigen Überlegungen, Ansätze und Zahlen zusammenfasst, um deine Gedanken zu ordnen. Ein Klares Zwischenfazit wird jeder Recruiter zu schätzen wissen!