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Mit den eigenen Waffen: Wie dir dein Smartphone hilft, dich auf die Arbeit zu konzentrieren

Internetlose Zeiten: Schwer vorstellbar, dass es die wirklich mal gab. Aber die Menschen müssen ganz schön produktiv gewesen sein, so ganz ohne Ins...

  • 13. Dezember 2020
  • 2 Min. Lesezeit
  • Max

Internetlose Zeiten: Schwer vorstellbar, dass es die wirklich mal gab. Aber die Menschen müssen ganz schön produktiv gewesen sein, so ganz ohne Instant Messages, Newsfeeds und Benachrichtigungen über neue Likes. Zum Glück kann man die Wunder der Technik aber auch gegen die Ablenkung verwenden.{:.intro-text}

Zugegeben, ohne ein bisschen Selbstdisziplin sind auch die technischen Helfer machtlos – wer sich ablenken will, der tut das auch. Nichtsdestotrotz können sie einen Beitrag zu einem ruhigeren Umfeld leisten, in dem Konzentration und Fokus eine Chance haben.

Vorübergehend nicht erreichbar – zumindest nicht für jeden

Das Smartphone während der Arbeit einfach auszustellen, ist für die meisten keine Option: Wenn man den ganzen Tag über den Gedanken «Was, wenn es etwas wirklich Wichtiges oder einen Notfall gibt und ich nicht erreichbar bin?» im Nacken hat, fördert das die Konzentration auch nicht sonderlich.

Zum Glück gibt es ja Einstellungen: Inzwischen kann man bei wohl jedem Smartphone bestimmen, wessen Anrufe und Nachrichten sofort durchkommen und welche nicht. Bei manchen Modellen kannst du auch einstellen, dass die Anrufe «geblockter» Personen erlaubt sind, sobald sie es mehrmals versuchen.

Mehr Kontrolle bei Benachrichtigungen

Wenn dir diese Einstellungs-Möglichkeiten aber noch nicht genügen, dann kannst du mit IFTTT oder einer App wie Lightflow für Android personalisieren, bis die Daumen bluten. Ob du Personen bestimmte Klingeltöne oder LED-Signale zuweist, dich nur über E-Mails bestimmter Absender informieren lässt, du deinen Status in allen Messaging-Systemen für die nächste halbe Stunde auf «Nicht stören» stellst oder, oder, oder – es gibt so viele Möglichkeiten, dass sie fast selbst schon wieder als Ablenkungsgefahr gelten können.

Termine und Erinnerungen

Berufliche Meetings sind nicht die einzigen Termine, die einem im Kopf herumgeistern: Du musst ausserdem noch dieses Paket abschicken, dein Auto in die Werkstatt bringen, einen Geburtstagskuchen backen, zum Friseur, und der Zahnarzt ruft auch schon wieder.

Wenn du dir alles immer gleich in deinen Kalender einträgst und mit einer Erinnerung versiehst, kannst du die Sache abhaken und dich ganz in Ruhe den aktuell wichtigen Dingen zuwenden. Wenn es mal hektisch ist und du darüber einen Termin vergessen solltest, würde dich das nur noch mehr stressen. Weg mit diesem Risiko!

Fang Ideen ein

Kennst du das? Beim Spazierengehen oder beim Aus-dem-Fenster-Schauen im Bus kommen einem oft die tollsten Ideen – weil man oft am kreativsten ist, wenn man ganz entspannt und ohne Druck die Gedanken schweifen lassen kann, wohin sie wollen.

Oft sind diese Ideen so gut, dass man sich absolut sicher ist, dass man sie nie wieder vergessen kann – und stellt spätestens am nächsten Tag fest, dass man genau das getan hat. Schreib dir unbedingt alle guten Ideen auf! Ob du die Notiz-App benutzt, dir selbst E-Mails schickst oder dich auch hier wieder durch unzählige hilfreiche Apps kämpfst, entscheidest du ganz nach Geschmack. Lass die wertvollen Gedanken bloss nicht wieder in den Tiefen deines Gehirns verschwinden!