Das letzte To-Do: Dein Jahresrückblick 2015

Jahresrückblicke sind etwas, das Unternehmen ihren Investoren und Kunden präsentieren, oder womit Medien ihre Zuschauer-, Verkaufs- oder Klickzahle...

  • 29. Dezember 2020
  • 2 Min. Lesezeit
  • Max

Jahresrückblicke sind etwas, das Unternehmen ihren Investoren und Kunden präsentieren, oder womit Medien ihre Zuschauer-, Verkaufs- oder Klickzahlen aufpolieren wollen? Das stimmt – trotzdem sollte sich dein persönliches Fazit hier ebenfalls einreihen.{:.intro-text}

Du kennst es sicher: Man schaut sich einen dieser Jahresrückblicke an und ist erstaunt bis erschrocken, was man schon alles wieder vergessen hatte, obwohl ein Ereignis noch vor ein paar Monaten ein riesen Ding war. So verhält es sich nicht nur mit dem Weltgeschehen, sondern auch mit deinen ganz persönlichen Höhen und Tiefen.

Es ist mehr passiert, als du denkst

In den vergangenen 365 Tagen ist viel passiert in deinem Leben: Du hast neue Fähigkeiten erlernt, berufliche und persönliche Erfahrungen gemacht, einige Ziele erreicht und andere vielleicht nicht. Du bist neuen Menschen begegnet, hast neue Orte erkundet und neue Unternehmen kennengelernt. Selbst wenn du glaubst, alles auf dem Schirm zu haben: Vermutlich ist dein Überblick über dein Jahr nicht ansatzweise so gut, wie du denkst.

Nimm dir die Zeit und setz dich daran, alle für dich persönlich relevanten Informationen zu 2015 zusammenzustellen: (Positive) Überraschungsmomente garantiert!

Je ausführlicher, desto besser

Ob du einfach nur alles niederschreibst, um den Überblick zu haben, Tabellen und Diagramme erstellst, an einer Lein- oder Pinnwand kreativ wirst oder die Sache ganz professionell angehst und etwa auf deiner eigenen Webseite veröffentlichst, ist dir natürlich selbst überlassen. Bevor du dich für eine Umsetzung entscheidest, solltest du im ersten Schritt nur wirklich sichergehen, dass du nichts vergisst. Mach dir also Notizen nach dem Motto: Lieber zu viel als zu wenig!

Liste alles auf, was dir einfällt (mach das zunächst ruhig unstrukturiert): Von grossen und kleinen Erfolgen und Projekten über erreichte und (bisher) verfehlte Ziele und Pläne bis hin zu Dingen, die du gelernt, gemacht und auf den Weg gebracht hast, gehört alles dazu – filtern kannst du später gegebenenfalls immer noch.

Mit klarem Kopf ins neue Jahr

Und wozu das Ganze? Zum einen kannst du das Jahr viel positiver und zufriedener abschliessen, wenn du (wieder) auf dem Schirm hast, was du alles erreicht und geleistet hast. Das ist nicht nur gut für dein [Selbstbewusstsein](, sondern wird dir auch beim nächsten Feedbackgespräch mit deinem Vorgesetzten, beim Networking oder bei der Jobsuche helfen.

Zum anderen wirst du automatisch eine Richtung für das nächste Jahr entdecken: Was hast du 2015 noch nicht erreichen oder fertigstellen können? Auf welche Erfolge kannst du aufbauen? Welches Wissen möchtest du noch vertiefen? Oder welche komplett neuen Ziele haben sich durch bestimmte Erfahrungen aufgetan?

Mit einem guten Gefühl aus dem alten und mit Plänen und Zuversicht ins neue Jahr? Was will man mehr? Talendo wünscht einen guten Rutsch!