Wie du es schaffst, mehr Geld im Portmonee zu haben

Oh man - irgendwie scheint deine Geldbörse ein Loch zu haben. Egal ob du nun mit Freunden etwas trinken gehen möchtest, mal wieder eine neue Handta...

  • 9. August 2020
  • 3 Min. Lesezeit
  • Max

Oh man - irgendwie scheint deine Geldbörse ein Loch zu haben. Egal ob du nun mit Freunden etwas trinken gehen möchtest, mal wieder eine neue Handtasche dein Eigen nennen willst oder die volle Tankfüllung dir ein Loch ins Portmonee zu reissen scheint. Du bist einfach immer knapp bei Kasse und obwohl deine Freunde fast genauso viel wie du verdienen, scheinen sie Geld im Überfluss zu haben. Wie du dir dauerhaft ein sicheres Polster aufbaust, erfährst du jetzt.

Hab ein Auge auf die Schuldenfalle

«Oh, Nullprozent-Finanzierung, da kann ich mir das iPad Mini ja doch noch leisten.» Wenn du so eine Argumentation kennst, dann solltest du deine Finanzierungen nochmal genauestens überprüfen. Viele Geschäftsversprechen klingen unkomplizierter als sie eigentlich sind. Wenn die Nullprozent-Finanzierung für dich gerade gut gelegen kommt, weil du unbedingt einen neuen Laptop brauchst und du sonst nicht aus dem Home Office arbeiten kannst, dann kann sich eine solche Investition durchaus lohnen. Behalte nur immer den Überblick und unterschreibe keine zehn Verträge, die dich nachher mit einem kleinen Vermögen in der Schuldenfalle zurücklassen. In Zeiten von Online-Shopping und dank sicherer Abwicklungen mit PayPal und Co. ist man nur wenige Klicks davon entfernt viel Geld auszugeben, ohne es zu merken. Kontrolliere deine Ausgaben akribisch, schreibe jeden Betrag auf und rechne am Ende des Monats zusammen, wofür du viel zu viel Geld ausgegeben hast und an welchen Ecken du in den nächsten vier Wochen sparen kannst. Du kannst dich zudem auch selbst auf «Entzug» setzen und versuchen einen Monat lang Shopping-Fasten zu betreiben. Gib dein Geld nur für lebensnotwendige Fixkosten wie Essen und Miete aus. Dabei solltest du vermeiden zu häufig ausserhalb der eigenen vier Wände Essen zu gehen und nicht jeden Abend in einer Bar versacken. Du wirst überrascht sein, wieviel du so sparen kannst.

Vertrauen ist gut Kontrolle ist besser, besonders wenn es um dein Geld geht

Niemand kümmert sich so sehr um dein Geld wie du selbst - klar, du hast es schliesslich auch hart erarbeitet. Solltest du also doch etwas gespart haben, dann verlass dich nicht auf andere, sondern kontrolliere deine Anlagen in regelmässigen Abständen selbst. Legst du dein Geld bei der Bank an und möchtest partout auf Risikofinanzierungen verzichten, dann lass dir das vom Finanzinstitut auch so bescheinigen. Wenn du ein Gespräch mit deinem Finanzberater hast, dann erkundige dich genau, was bei den Finanzierungen für ihn herausspringt. Nur so kannst du die Spreu vom Weizen trennen und herausfinden, wann jemand unseriös erscheint.

Je früher du anfängst zu sparen, umso besser

Vielleicht bist du noch relativ jung und das Rentenalter ist für dich so weit weg wie der Zwergplanet Pluto. Diese Einstellung könnte dir später allerdings zum Verhängnis werden, denn nur wer rechtzeitig anfängt sich um seine Rente zu kümmern, ist vor Altersarmut sicher. Der stete Tropfen höhlt den Stein und so solltest du am besten gleich damit anfangen, den einen oder anderen Groschen zu sparen. Besonders Frauen, die viele Kinder haben möchten und so eventuell auch einige Zeit im Mutterschutz oder der Erziehungszeit verbringen, könnten später Probleme bekommen auf eine ausreichende Rente zurückgreifen zu können. Setz dich am besten mit deinem Arbeitgeber zusammen, kalkuliert, wie sich deine Rente in vierzig Jahren verhält und wie du privat etwas zu einem grösseren Puffer beisteuern kannst.

Geld auszugeben ist meistens ziemlich einfach. Behalte immer die Kontrolle und wirf nicht unnötig mit Scheinen um dich. Du hast dir jeden Penny hart erarbeitet, da solltest du genauso gut überlegen wofür du dein Gehalt ausgibst.