Mein Trainee bei der Schweizerischen Post
Livio wird dir hier von seinen Erfahrungen als Trainee Projektmanagement bei PostNetz erzählen.
- 21. Februar 2023
- 3 Min. Lesezeit
- Sponsored by: Die Schweizerische Post
Das bin ich:
Ich heisse Livio, bin 27 Jahre alt und wohne in Luzern. Seit eineinhalb Jahren darf ich jetzt schon für die Schweizerischen Post tätig sein.
Meine berufliche Karriere startete ich mit einer KV-Lehre bei einem Grossunternehmen in der Zentralschweiz.
Anschliessend habe ich an der Hochschule Luzern berufsbegleitend Betriebswirtschaft studiert und meine Arbeitserfahrung bei der Migros weiter ausgebaut.
Nach dem Studium habe ich mich für das Trainee-Programm der Post entschieden – und würde es wieder genau so machen.
Erzähle uns von deinen beiden Einsatzbereichen. Wie gestaltest du die Zukunft Tag für Tag gelber?
Ich bin als Trainee Projektmanagement in der Abteilung «Geschäftsentwicklung und Projekte» bei PostNetz gestartet. Der Bereich Projektmanagement habe ich bei meiner Bewerbung für das Traineeprogramm als favorisierten Ersteinsatz angegeben. Mich fasziniert der Beruf des Project Managers sehr, da dieser aus meiner Sicht eine sehr breite Palette sämtlicher BWL-Kenntnisse erfordert. Man ist quasi ein «Mini-CEO» innerhalb eines Vorhabens, muss Planungen erstellen, Personalressourcen schätzen, Controlling und Monitoring betreiben und natürlich auch starke Kommunikationsskills mitbringen.
Bei meinem Trainee-Einsatz durfte ich zwei Projekte umsetzen. Zusammen mit einer anderen Projektleiterin habe ich im Co-Lead eine neue Kundenzufriedenheitsmessung (CX-Messung) bei PostNetz eingeführt. Mit den gesammelten Feedbacks werden kontinuierlich Verbesserungsprozesse angestossen. So trägt die CX-Messung massgeblich dazu bei, die Post jeden Tag ein wenig gelber zu machen.
Im zweiten Projekt «Collaboration M365» habe ich die Mitarbeitenden auf die Arbeit mit den neuen Microsoft-Tools vorbereitet und befähigt. Programme wie Microsoft Teams und SharePoint haben uns in Zeiten von Homeoffice das Leben erleichtert. Das war ein klassisches Change-Management-Thema. Beispielsweise wurden Dateien früher auf internen Laufwerken gespeichert, heute wird das Wissen in SharePoint festgehalten, auf welche alle Mitarbeitenden Zugriff haben. So kann auch abteilungsübergreifend ein noch stärkerer Wissensaustausch und -aufbau gefördert werden.
Nach meinem 9-monatigen Ersteinsatz habe ich die Möglichkeit zur Festanstellung als Projektleiter erhalten. Diese Chance habe ich gepackt und arbeite seither bei PostNetz. Ich habe also keinen Zweiteinsatz im Trainee-Programm absolviert, sondern bin direkt in die Festanstellung gewechselt. Mein Ziel war es, nach dem Trainee im Konzern Post weiterbeschäftigt zu werden.
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Was sind die wichtigsten Erfahrungen aus deinem Trainee?
Das Grossartige am Traineeprogramm der Post ist die konzernweite Vernetzung. In unserem Trainee-Jahrgang sind gleichzeitig acht Personen gestartet – jede und jeder in einem anderen Einsatzbereich. Da wir uns regelmässig austauschen, erfährt und lernt man so sehr viel über die anderen Konzernbereiche und deren Kultur und Arbeitsweise.
Als Trainee hat man auch die Möglichkeit auf eine Zustelltour mitzugehen und selbst Pakete und Briefe auszuliefern. Zudem konnte ich in einer Nachtschicht im Paketzentrum Frauenfeld einen Einblick in die Sortierprozesse erhalten. Auch im Contact Center und in einer Post-Filiale durfte ich eine Stage machen. Man erhält also einen sehr guten Einblick in die unterschiedlichen Tätigkeitsgebiete der Post.
Was auch immer toll ist, sind die vielen Anlässe unter den verschiedenen Trainee-Jahrgängen. Es gibt regelmässige Kaffee-Roulettes, Trainees-Go-Out, Trainee-Games oder das alljährliche Weihnachtsessen. Wir verstehen uns alle supergut untereinander und haben ein sehr kollegiales Verhältnis.
Was schätzt du an der Post als Arbeitgeberin?
Da ich in Luzern wohne und in Bern arbeite, schätze ich das flexible Arbeiten sehr mit zwei bis drei Tage pro Woche im Homeoffice. So muss ich nicht jeden Tag nach Bern reisen. Zudem schätze ich die Du-Kultur sehr. Man ist von Anfang an mit allen Personen per Du. So wird offen miteinander kommuniziert und man baut sich schnell ein Netzwerk auf. Auch ein Schwatz mit dem CEO im Lift gibt es ab und zu – ganz unkompliziert.
Als Post-Mitarbeitender hat man viele Rabatte und Spezialkonditionen. Dafür gibt es sogar extra einen internen Benefit@Work Online-Shop. So konnte ich schon den einen oder anderen Franken einsparen.
Etwas, das du zukünftigen Trainees mit auf den Weg geben möchtest:
Sei mutig und offen für Neues! Du wirst so viele tolle Personen kennenlernen und es werden sich diverse Türchen öffnen. Als Trainee hast du die Möglichkeit mit allen Abteilungen und Personen in Kontakt zu treten, Fragen zu stellen und Einblicke zu erhalten. Nutze dies unbedingt aus! Versuche allenfalls auch einen Einsatz in einem Gebiet zu absolvieren, von welchem du noch nicht sicher bist, ob es dir gefällt – im Trainee hast du die Möglichkeit, es herauszufinden.