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Darf’s noch etwas mehr sein? Schweizer Absolventen fordern europaweit die höchsten Einstiegslöhne

Es soll Absolventen geben, die schon dankbar sind, wenn sie überhaupt den Berufseinstieg geschafft haben und nicht mehr über Praktika nachdenken mü...

  • 21. Oktober 2020
  • 1 Min. Lesezeit
  • Max

Es soll Absolventen geben, die schon dankbar sind, wenn sie überhaupt den Berufseinstieg geschafft haben und nicht mehr über Praktika nachdenken müssen. Nicht so in der Schweiz: Hier wird der Begriff «Lohnforderung» ernst genommen.

In einer weltweiten Umfrage wurden über 400'000 Studenten nach ihren Lohnvorstellungen für ihre erste Stelle nach dem Studium befragt. Wie schon im Vorjahr zeigt das Ergebnis deutlich: Bescheidenheit ist keine Zier – zumindest nicht für Schweizer Studierende von Wirtschafts- und Ingenieursstudiengängen.

Bis 80'000 CHF Einstiegsgehalt

Europaweit hat die Schweiz bei den Einstiegslöhnen – wie auch im Vorjahr – die Nase vorn. Im weltweiten Vergleich landet sie auf dem dritten Platz: Nur in den Vereinigten Arabischen Emiraten und in Saudi Arabien wird noch tiefer in die Tasche gegriffen.

Bei Schweizer Absolventen von Wirtschaftsstudiengängen liegt die Salärvorstellung bei durchschnittlich rund 76'000 CHF. Die Ingenieure legen noch etwas drauf und fordern im Mittel knapp 80'000 CHF – gleichauf mit ihren Kommilitonen aus den VAE.

Will man innerhalb Europas keine allzu grossen Abstriche beim Einstiegslohn machen, muss man sich nördlich halten: Hinter der Schweiz auf den Plätzen 2 und 3 folgen Norwegen und Dänemark.

Sind die Forderungen berechtigt oder überzogen? Oder hast du nach deinem Abschluss ganz andere Erfahrungen gemacht? Hinterlass uns einen Kommentar!