1 – 3 – 5: Die To-Do-Liste für Fortgeschrittene

Irgend eine Art von To-Do-Liste hat jeder: sei es die Smartphone-Notiz, der handgekritzelte Zettel, der irgendwo auf dem Schreibtisch vergraben lie...

  • 5. Oktober 2020
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Irgend eine Art von To-Do-Liste hat jeder: sei es die Smartphone-Notiz, der handgekritzelte Zettel, der irgendwo auf dem Schreibtisch vergraben liegt, oder – für ganz Mutige – der Versuch, die Aufgaben im Kopf zu behalten. Das Problem, das auch fast jeder kennt: Irgendwie funktionieren sie nicht.

Allein schon, alle Aufgaben des Tages oder der Woche aufzuschreiben, ist für viele eine Erleichterung. Noch besser ist natürlich das Gefühl, wenn man einen Haken machen kann. Dann gibt es aber diese Tage, an denen für jeden Haken zwei neue Aufgaben dazukommen. Die Liste droht aus allen Nähten zu platzen. Also am besten die kleinen, schnellen Aufgaben abhaken, oder? So wächst die Liste zwar langsamer – dafür bleiben die grossen, wichtigen Aufgaben allerdings unerledigt.

Damit das nicht (mehr) passiert, schwören immer mehr Menschen auf die 1-3-5-Liste. Die wird jeden Tag erstellt und besteht aus:

  • 1 grossen Aufgabe
  • 3 mittleren Aufgaben
  • 5 kleinen Aufgaben.

Das ist alles? Das ist alles. So hakst du immerhin jeden Tag 9 Punkte ab, riskierst aber nicht, dass ständig ausgerechnet die grossen Aufgaben übrig und unerledigt bleiben.

Natürlich wird diese Aufteilung nicht jeden Tag aufgehen: Manchmal hast du vielleicht noch Zeit für eine zusätzliche kleine Aufgabe übrig, manchmal verbringst du Stunden in Meetings und schaffst es nicht, alles zu erledigen. Das ist aber normal und kein Grund für ein schlechtes Gewissen. Wichtig ist einfach nur, dass du priorisierst und weder die grossen noch die kleinen Aufgaben über einen längeren Zeitraum vernachlässigst.

Hast du die 1-3-5-Liste ausprobiert? Erzähl uns, ob sie für dich funktioniert!