Erfolg mit Vorsatz: Gute Angewohnheiten für das neue Jahr
Den Vorsatz, mit dem Rauchen aufzuhören oder weniger Süsses zu essen, kann jeder. Es ist langweilig und ausserdem nimmt es sowieso niemand ernst. W...
- 21. Dezember 2020
- 2 Min. Lesezeit
- Max
Den Vorsatz, mit dem Rauchen aufzuhören oder weniger Süsses zu essen, kann jeder. Es ist langweilig und ausserdem nimmt es sowieso niemand ernst. Wie wäre es, wenn du dir zur Abwechslung mal keine schlechte Angewohnheit ab-, sondern ein paar gute angewöhnst? Ganz schön out of the box, was?
Aber wie bitte soll man sich Erfolg und Einfluss antrainieren? Kann man nicht. Dafür aber gewisse Verhaltensweisen, die dir auf deinem Karriereweg so manche Tür öffnen können.
1. Lern zuzuhören
Nicht jeder hat so eine interessante Art oder so interessante Inhalte, dass man ihm einfach an den Lippen kleben muss. Aber auch Leute, die Langweiliges, Irrelevantes oder einfach Blödsinn erzählen, wollen angehört werden. Sei nicht (mehr) der Mensch, der ständig widerspricht oder in Gedanken schon an seiner eigenen Rede bastelt, anstatt zuzuhören.
Übe dich darin, dich wirklich auf die andere Person zu fokussieren – besonders, wenn du zu den «Vorausdenkern» gehörst. Ein gutes Training ist auch der Versuch, in eigenen Worten zusammenzufassen, was dein Gesprächspartner gesagt hat. Wenn etwas unklar war oder sich beim Wiederholen herausstellt, dass du etwas verpasst hast, dann frag nach.
2. Sprich Leute mit ihrem Namen an
Wo wir schon mal beim Merken von Inhalten sind: Bitte merk dir die Namen deiner Gesprächspartner und nutze sie! Sich an den Namen eines anderen zu erinnern und ihn damit zu begrüssen, steht auf der Sympathie- wie auf der Einfluss-Liste ganz oben. Der Grund ist ganz einfach: Es bedeutet, dass man immerhin so viel Eindruck hinterlassen hat, dass sich der andere (in diesem Fall du) die Zeit und Mühe gemacht hat, den Namen abzuspeichern und zuzuordnen. Einfach und effektiv!
3. Zeig Wertschätzung und Anerkennung
Jeder bekommt gerne Anerkennung: Sie motiviert, sie bestätigt und sie gibt uns das Gefühl, dass wir nicht umsonst gearbeitet haben. Indem du diese Anerkennung äusserst, wirst du in guter Erinnerung bleiben. Wichtig ist aber, dass das Lob auch echt und ernst gemeint ist. Wenn du andere aufrichtig schätzt und ihre Leistungen anerkennst, fällt das dauerhaft positiv auf dein eigenes Ansehen zurück.
Dazu gehört übrigens auch, andere um Rat zu fragen: Damit gehst du ihnen nicht etwa auf die Nerven, sondern zeigst, dass du ihnen vertraust und ihre Expertise schätzt!
4. Finde Gemeinsamkeiten
Wenn du lang und genau genug hinsiehst, wirst du mit fast jedem die ein oder andere Gemeinsamkeit finden. Selbst wenn es nur eine scheinbar kleine Nebensächlichkeit ist: Sie wird dir helfen, eine stärkere Bindung aufzubauen. Das ist natürlich besonders sinnvoll bei Menschen, die dir direkt helfen, ein gutes Wort für dich einlegen oder dich auf andere Art und Weise unterstützen können.
Sieh Gemeinsamkeiten aber bitte nicht als reines Mittel zum Zweck – wenn du darauf achtest, kannst du so auch im Privatleben einige positive Überraschungen erleben!