14 Dinge, die dir die Arbeit am Computer erleichtern

Um die ein oder andere Stunde am Computer kommt man in kaum einem Job herum. Bei den meisten von uns beschränkt es sich aber nicht auf ein paar Stu...

  • 20. April 2020
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Um die ein oder andere Stunde am Computer kommt man in kaum einem Job herum. Bei den meisten von uns beschränkt es sich aber nicht auf ein paar Stunden – vielmehr sitzen die meisten Tag für Tag acht oder neun Stunden ohne Unterbrechung vor dem Bildschirm. Das führt oft zu haltungsbedingten Problemen – und ganz besonders leiden die Augen.

Sie werden trocken, sie jucken, Sehvermögen und Konzentration lassen nach. Dazu kommen oft Kopfschmerzen, Müdigkeit und eine veränderte Farbwahrnehmung. Kommen dir diese Symptome bekannt vor? Kein Wunder: Die neue Volkskrankheit lautet Computer Vision Syndrom (CSV). Zum Glück gibt es ein paar Massnahmen, um die computerbedingten Probleme im Rahmen zu halten.

  1. Stell die Bildschirmbeleuchtung so ein, dass dieser in etwa so hell ist wie die restliche Arbeitsumgebung. So setzt du deine Augen nicht dem ständigen, exzessiven Licht aus und sparst ganz nebenbei auch noch Energie.
  1. Versuch, gerade zu sitzen. Ja, das war schon in der Schule anstrengend und man kommt sich immer noch ein bisschen blöd dabei vor – aber je älter du wirst, desto weniger verzeiht dir dein Körper eine fehlerhafte Haltung und desto eher machen sich Verspannungserscheinungen bemerkbar.
  1. Geh ein Mal pro Stunde ein paar Schritte durchs Büro und streck dich dabei ein wenig. Das freut nicht nur deine Haltung, sondern auch deine Augen, die sich so kurz vom ständigen Fokus auf den Bildschirm erholen können. Wenn es dir schwer fällt, dich daran zu erinnern, dann richte dir einen Reminder ein.
  1. Blinzeln nicht vergessen! Menschen, die am Computer arbeiten, blinzeln im Schnitt weniger als andere. Das führt früher oder später zu trockenen Augen. Also: Ruhig mal öfter vorsätzlich klimpern!
  1. Klimpern reicht nicht? Wenn du sehr empfindliche, trockene Augen hast, sind Tropfen einen Versuch wert!
  1. Ganz gleich, wie es um deine Dioptrien bestellt ist: Stell bei allem, was du machst, deine Wohlfühlschriftgrösse ein, um das Lesen nicht anstrengender zu machen als notwendig.
  1. Lenk deinen Blick ein bis zwei Mal pro Stunde für eine halbe Minute auf einen mindestens fünf Meter entfernten Gegenstand – das ist gut für deine Augenmuskulatur. Du wirst sehen, dass du am Nachmittag / Abend weniger mit verschwommenen Bildern zu kämpfen hast.
  1. Positionier dich so, dass deine Arme beim Tippen fast komplett ausgestreckt sind. So nimmst du automatisch eine gesündere Haltung ein und entlastest deine Augen, deinen Nacken und deinen Rücken.
  1. Kauf dir eine Anti-Reflexions-Folie für dein Notebook. In Räumen mit hoher Sonneneinstrahlung oder beim Arbeiten im Freien ist ein spiegelnder Bildschirm nämlich nicht nur nervig, sondern strengt auch die Augen stark an.
  1. Grundsätzlich gilt: Wenn möglich, vermeide Plätze mit direkter Sonneneinstrahlung und zieh indirektes Licht (etwa in Form von Boden- oder Schreibtischlampen) Deckenstrahlern vor.
  1. Reinige den Bildschirm deines Computers regelmässig. Je dreckiger er ist, desto grösser ist die Anstrengung für deine Augen.
  1. Trink genug! Und zwar Wasser, Tee oder Schorlen; und bitte nicht erst, wenn du Durst hast. Das ist nämlich bereits ein Anzeichen für Dehydratation, welche sich wiederum sehr schnell an den Augen und in Form von Kopfschmerzen und Müdigkeit bemerkbar macht.
  1. Wechsle von Zeit zu Zeit deine Position – im Idealfall nicht nur die auf deinem Stuhl. Wenn es in deinem Büro alternative Arbeitsplätze gibt, solltest du diese auch wahrnehmen. Veränderung tut nicht nur deinen Augen, sondern auch deinem Körper gut.
  1. Last but not least: Wenn es sich irgendwie vermeiden lässt, wirklich den gesamten Tag vor dem Bildschirm zu sitzen, dann mach das! Jede noch so kleine Aufgabe jenseits des Computers ist eine willkommene, gesunde Auszeit.