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Rausschmiss während des Praktikums? Daran kann es liegen

Entlassen zu werden kann eine ganz schön belastende Erfahrung sein – vor allem, wenn dir kein konkreter Grund genannt wird. Allerdings wird, auch w...

  • 5. Februar 2020
  • 2 Min. Lesezeit
  • Max

Entlassen zu werden kann eine ganz schön belastende Erfahrung sein – vor allem, wenn dir kein konkreter Grund genannt wird. Allerdings wird, auch wenn es sich «nur» um ein Praktikum handelt, niemand ohne Anlass gefeuert.

Wir zeigen dir die häufigsten Gründe für eine Entlassung, damit dir diese Erfahrung hoffentlich erspart bleibt.

Ungenügende Leistung

Wenn du immer wieder schlechte Entscheidungen triffst, die erwünschte Leistung nicht erbringst und die vereinbarten Ziele nicht erreichst, ist das wahrscheinlich Hauptgrund für deine Entlassung. Überprüfe deine erbrachte Leistung regelmässig: Wenn du deine Zielvorgaben stets erfüllt oder deine Kollegen sogar übertroffen hast, dann fällt dieser Aspekt als Ursprung einer Kündigung schon mal raus. Wenn du allerdings merkst, dass deine Performance eher mittelmässig bis unbefriedigend war, versuche herauszufinden, woran es liegt ob es einen Weg gibt (oder gegeben hätte), um bessere Arbeit abzuliefern. Wenn du versteht, was du besser machen kannst, bekommst du vielleicht die Chance zu beweisen, dass du deine Fehler nicht wiederholst – und wenn nicht, hast du eine wichtige Lektion für deinen nächsten Job gelernt.

Die falsche Einstellung

Wenn du (fast) jeden Tag mit einer negativen Einstellung an deinem Arbeitsplatz erscheinst, wird dein Vorgesetzter dies ziemlich früh bemerken und beginnen, sich Gedanken über deine Anstellung zu machen. Solltest du zu oft bei der Arbeit fehlen oder regelmässig zu spät erscheinen, wird das ebenfalls eine Rolle dabei spielen, ob ein Unternehmen dich nach deinem Praktikum behält oder doch lieber gehen lässt – möglicherweise sogar frühzeitig. Hinterfrage deine fehlende Motivation: Liegt es an den Aufgaben? Fühlst du dich im Team unwohl? Auch in einem Praktikum ist es wichtig, in einem Unternehmen tätig zu sein, dessen Werte und Firmenkultur mit deiner eigenen Einstellung und Persönlichkeit übereinstimmen. Sollte dies nicht der Fall sein, versuch dich bis zum Ende deines Praktikums einigermassen zu integrieren und akzeptiere, dass es wahrscheinlich für beide Seiten das Beste ist, im Anschluss getrennte Wege zu gehen.

Betriebliche Gründe

Jeder, der schon länger berufstätig ist und ein paar Unternehmen von innen gesehen hat, hört beim Begriff «Umstrukturierung» (ganz besonders in Kombination mit «Budget») die Alarmglocken schrillen – denn dies kann immer zu Entlassungen führen. Trotzdem solltest du dir auch bei einer solchen Begründung Gedanken darüber machen, wie zufrieden deine Vorgesetzten (und du selbst) mit deiner Performance und Einstellung waren. Betriebliche Gründe dienen nicht selten als Vorwand für eine Entlassung, wenn die Chemie zwischen Arbeitgeber und dem Arbeitnehmer nicht gestimmt hat.

Halt dir stets vor Augen, dass es nicht immer deine Schuld und erst recht keine Kritik an deiner Person sein muss, wenn du gefeuert wirst – und dass du immer die Chance hast, in naher Zukunft einen tollen Job zu kriegen, bei dem einfach alles viel besser passt. Versuche aus deinen Erfahrungen zu lernen, deine eigene Einstellung und Leistung zu reflektieren, herauszufinden, was dir wichtig ist und das Beste daraus zu machen!