Nach oben, bitte! So bekommst du die Beförderung

Für den Einstieg ist dein Job okay, aber langsam bist du bereit für den nächsten Schritt: Neue Aufgaben, neue Verantwortlichkeiten, neue Herausford...

  • 17. Dezember 2020
  • 2 Min. Lesezeit
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Für den Einstieg ist dein Job okay, aber langsam bist du bereit für den nächsten Schritt: Neue Aufgaben, neue Verantwortlichkeiten, neue Herausforderungen. Leider fallen Beförderungen nicht einfach so vom Himmel. So bringst du dich ins Spiel.{:.intro-text}

Eins vorweg: Ja, es ist eine gute Idee, deinen Vorgesetzten direkt darauf anzusprechen, dass du gerne befördert werden willst. Das allein reicht natürlich nicht. Wenn du eine gewisse Vorarbeit leistest, stehen deine Chancen aber gut, dass er dich in diesem Vorhaben unterstützt.

Orientier dich nach oben

Du solltest jede Gelegenheit nutzen, mehr Verantwortung zu übernehmen – auch wenn es sich dabei um Aufgaben handelt, die eigentlich nicht zu deinem Job gehören. Biete vor allem auch bei Projekten deine Hilfe an, die es dir ermöglichen, dein strategisches Netzwerk zu stärken. Wenn dich Schlüsselpersonen von HR über Team- bis hin zu Abteilungsleitern auf dem Schirm haben, kann das nur zu deinem Vorteil sein. Durch deine Arbeit stellst du dein Engagement, Führungsfähigkeit und Zuverlässigkeit unter Beweis – und empfiehlst dich so auch für grössere, wichtigere Projekte.

Das bringt dich natürlich nur weiter, wenn die Führungsetage deinen Einsatz auch bemerkt. Das Zauberwort, das schon seit einer Weile durch die Arbeitswelt geistert: «Managing up». Was gut klingt (und auch gut ist), bedeutet im Grunde einfach nur, eine gute Beziehung zu den Menschen zu pflegen, die in der Firmenhierarchie über dir stehen und mit ihnen oft und gut zusammenzuarbeiten. Im Idealfall ist das Konzept eine Win-win-Situation, in der du deinen Vorgesetzten unterstützt und er dich – bei erfolgreicher Zusammenarbeit sicher auch bei deiner Beförderung.

Arbeite, als wärst du schon befördert worden

Wenn du die höhere Position wirklich willst, verhalte dich dementsprechend: Arbeite jeden Tag an deiner Weiterentwicklung, setz dich mit den Problemen auseinander, vor denen die Firma steht; mit den Herausforderungen, die das Management beschäftigen. Wie kannst du persönlich deinen Teil zu ihrer Bewältigung beitragen? Bring dich aktiv in das Unternehmen ein, nimm an möglichst vielen Meetings teil und mach mit konstruktivem Feedback und Verbesserungsvorschlägen auf dich aufmerksam.

Zeig auch ausserhalb deiner Abteilung Präsenz – vor allem natürlich bei jenen Kollegen, mit denen du in Zukunft näher zusammenarbeiten musst beziehungsweise willst. Biete dich bei Fragen an und mach dir einen Namen als die Person, die man zu bestimmten Themen gern konsultiert und die gute Ideen, Antworten und Vorschläge auf Lager hat.

Lass dich nicht frustrieren

Niemand hat eine Garantie auf Beförderungen. Viele Arbeitnehmer erhoffen sich einen schnelleren Aufstieg, als realistisch oder möglich ist – wenn die Erwartungen dann (wieder) nicht erfüllt werden, fühlen sie sich frustriert und übergangen. Hab Geduld! Es braucht oft etwas Zeit, bis die Chance kommt, auf die man gewartet hat – wenn du dich aber als qualifiziert und engagiert genug beweist, kommt sie ganz bestimmt.