5 Gründe, aus denen du nichts erreichst
Bei manchen Menschen läuft es einfach: Kaum haben sie sich etwas vorgenommen, klappt es auch schon. Glück, Geld, Erfolg – alles fällt ihnen in den ...
- 13. August 2020
- 3 Min. Lesezeit
- Max
Bei manchen Menschen läuft es einfach: Kaum haben sie sich etwas vorgenommen, klappt es auch schon. Glück, Geld, Erfolg – alles fällt ihnen in den Schoss. Irrtum! Vielleicht reden sie nur nicht über ihre Arbeit und Anstrengungen, aber: Von nichts kommt leider wirklich nichts. Wenn du eher zur bequemeren Sorte Mensch gehörst, könnten dich folgende Verhaltensweisen ausbremsen.
1. Du bist negativ
Der Gedanke «Das klappt sowieso nicht» ist extrem praktisch: Wenn man so an die Sache rangeht, muss man gar nicht erst anfangen und hat jede Menge Zeit und Energie gespart. Herrlich. Doof nur, dass man mit dieser Einstellung niemals etwas erreicht. Erfolgreiche Menschen gehen Dinge realistisch an, betrachten sie von verschiedenen Seiten und wissen, dass es für jedes Problem auch eine Lösung gibt. Und wenn sie sie nicht finden, versuchen sie es beim nächsten Mal trotzdem wieder.
2. Du findest dich mit den Gegebenheiten ab
«Natürlich gibt es einige Dinge, die ich gern erreichen würde, aber es ist nun einmal so wie es ist und das muss ich akzeptieren.» So denken in der Tat viele Menschen, obwohl es völliger Unsinn ist. Oder sagst du auch «Ich würde schon gern auf die andere Seite des Raums, aber ich stehe nun mal auf dieser, das muss ich wohl akzeptieren»? Wenn dir etwas nicht gefällt, kannst du es ändern. Wenn du irgendwohin möchtest, kannst du dich auf den Weg machen. Du kannst alles akzeptieren; du musst gar nichts.
3. Du bist faul
Der französische Schriftsteller Jules Renard hat es wunderschön zusammengefasst: «Faulheit ist nichts anderes als die Gewohnheit, sich auszuruhen, bevor man müde wird.»
Pausen sind gut und wichtig – wenn man sich von etwas zu erholen hat. Pausen um der Pausen willen sind Faulheit und ewiges Aufschieben auf morgen – das niemals wirklich kommt, weil es jeden Tag ein neues morgen gibt. Der einfache, bedeutende Unterschied zwischen erfolgreichen und erfolglosen Menschen: Erstere machen, bevor sie Pause machen. Und zwar heute.
4. Du suchst nach Ausreden
«Menschen, die gut darin sind, Ausreden zu finden, sind in wenigen anderen Dingen gut.» Benjamin Franklin muss es wissen: Anstatt Ausreden zu finden, hat er (unter vielem anderen) lieber den Blitzableiter erfunden und wurde nebenbei noch Präsident der USA.
Durch Ausreden gibst du nicht nur die Kontrolle über deine Lebensgestaltung aus der Hand, du gibst auch alle Optionen auf Veränderung auf. Der Spruch «Wer nichts macht, macht auch nichts verkehrt» ist zwar nicht falsch – aber man gewinnt eben auch keinen Blumentopf damit. Ausreden sind die Freunde deiner Faulheit, nicht deine!
Erfolgreiche Menschen sind immer auch verantwortungsbewusste Menschen. Statt ihre Zeit und Energie in das Finden von Ausreden zu stecken, nutzen Sie ihre Ressourcen lieber, um weiterzukommen und Lösungen zu finden.
5. Du erwartest nichts
Wenn du nichts erwartest, wirst du auch nicht enttäuscht. Das leuchtet ein. Aber: Wenn du etwas erwartest bzw. nach etwas strebst, ist es wahrscheinlicher, dass du es auch bekommst – weil du eher bereit bist, etwas dafür zu tun. Erfolgreiche Menschen erwarten, erfolgreich zu sein. Und sie erwarten, auf dem Weg zum Erfolg Herausforderungen und Probleme anzutreffen – wodurch sie sie immer öfter auch meistern.
Keine Erwartungen, vorgeschobene Gründe, ewiges Aufschieben: Sie alle hängen oft mit der Angst vor dem Scheitern zusammen. Frag dich, ob das auch auf dich zutrifft. Und wenn ja: Versuch dir klarzumachen, dass Scheitern auf dem Weg zum Erfolg immer eine Option ist. Und wenn es mal passiert, geht davon die Welt nicht unter – vorausgesetzt, du stehst anschliessend wieder auf und wagst den nächsten Versuch.