Business Etiquette: #2 Körpersprache
Ein Schulterzucken, wenn der Boss nach dem Briefing-Report fragt. Ein Gähnen oder Augenrollen im Meeting mit wichtigen Business-Partnern. Auch wenn...
- 9. Juni 2020
- 2 Min. Lesezeit
- Max

Ein Schulterzucken, wenn der Boss nach dem Briefing-Report fragt. Ein Gähnen oder Augenrollen im Meeting mit wichtigen Business-Partnern. Auch wenn es unbewusst passiert: Deine Körpersprache bestimmt massgeblich, wie dich Menschen wahrnehmen.
Kommunikation besteht aus 55% Körpersprache, 38% Tonalität und nur 7% Wörtern! Die nonverbalen Signale, die du Kollegen und Vorgesetzten sendest, können also tatsächlich deinen beruflichen Erfolg sabotieren. 5 nützliche Tipps für die (effektive) Nutzung der Körpersprache im Beruf.
Eine aufrechte Körperhaltung vermittelt Selbstvertrauen. Während einer Präsentation ist sie entscheidend dafür, ob dir deine Zuhörer ihre Aufmerksamkeit schenken oder nicht. Egal ob sitzend oder stehend, zeig deinem Publikum, dass du selbstbewusst, energetisch und engagiert bist.
2. Nicht zu nahe treten
So wichtig der direkte, persönliche Kontakt auch ist: Achte immer auf einen angemessenen Abstand bei “face-to-face” Gesprächen. Viele Menschen fühlen sich bedrängt, wenn jemand ungebeten ihre persönliche Distanzzone betritt. Mit einem Meter Abstand solltest du auf der sicheren Seite sein, dass du niemandem zu nahe trittst. Und gehört wirst du aus der Entfernung garantiert auch.
3. Auch kleine Gesten können Grosses sagen
Die richtige Körpersprache kann dich darin unterstützen, deine Ideen effektiver und überzeugender zu präsentieren und Geschäftsbeziehungen aufzubauen und spielt somit keine unwichtige Rolle bei deinem beruflichen Erfolg. Besonders wichtig für eine effektive Kommunikation sind deine Gesten: Sie peppen deine Präsentation auf und unterstreichen deine Worte auf bildhafte Art und Weise. Nutz diese Möglichkeit! Die Hände gehören weder hinter den Rücken noch in die Hosentaschen. Auch das Verschränken der Arme ist eine schlechte Angewohnheit – übrigens sowohl beim Reden als auch beim Zuhören.
Deine Augen verraten mehr, als dir vielleicht lieb ist. Schaust du ständig auf den Boden, wirst du den Eindruck von geringem Selbstwertgefühl hinterlassen. Fehlender Blickkontakt zum Gesprächspartner signalisiert Desinteresse, Augenrollen ist offene Geringschätzung und im Berufsleben ein absolutes No Go. Mit angemessenem Augenkontakt hingegen stellst du eine Verbindung zwischen dir und deinem Gegenüber her, zeigst Respekt und Offenheit. Vermeide jedoch, andere pausenlos anzustarren – wenn du bewusst auf deinen Blick achtest, findest du mit etwas Übung schnell das goldene Mittel.
5. Zeig deine Zähne (ohne bissig zu werden)
Dass Lächeln gut ankommt, versteht sich von selbst. Viele setzen es ganz automatisch auf, wenn sie einem Kollegen im Gang oder an der Kaffeemaschine begegnen – dieses «gelernte» Lächeln wirkt aber oft genau so: aufgesetzt. Zeig also im Gespräch ruhig mal die Zähne – ein offenes Lachen vermittelt Vertrauenswürdigkeit und Charisma und macht dich zugänglich und sympathisch.
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